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Informationstag 2017

 

 Fotos: D. Friedrich

Klasse 5b - Unser Projekttag "Medienbiber"

medienbiber.jpgAm 8. November 2017 haben wir das Projekt „Medienbiber“ mit Frau Bornemann und Herrn Panse in unserem Klassenraum Zimmer 212 und im Computerraum durchgeführt. Wir waren von der 1. - 4. Stunde damit beschäftigt, in die vielfältige Welt der Medien einzutauchen.


In der dritten Stunden kam Frau Damm und ab der 4. Stunde unsere Klassenlehrerin Frau Dreffke zu uns. Unser Schulleiter Dr. Bodo Kreutzmann kam auch auf einen kleinen Besuch bei unserem Projekttag vorbei.

 

Als erstes haben wir Karten/Bilder bekommen, auf denen waren verschiedene Medien (Instagram, WhatsApp, Snapchat, Computer, Lily Fee, Spongebob und so weiter) abgebildet. Wir sollten dann erklären, was sie bedeuten und wofür man sie benutzten kann.

 

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Als nächstes haben wir einen Stuhlkreis gebildet und es wurden ungefähr 25 Karten (so viele wie wir Schüler waren) in die Mitte gelegt. Jeder Mitschüler aus unserer Klasse hat sich eine Karte genommen.

Die Farbe der Karten bildeten die vier Gruppen. Auf diesen Karten standen bestimmte Themen: wie zum Beispiel Passwörter, Chat, E-Mail und Suchmaschine.

 

 

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Folgende Gruppen wurden gebildet:

in der Gruppe „Passwörter“ waren - Mihai, Noah, Kim, Carla, Mara und Milena
in der Gruppe „Chat“ waren - Clara, Yannik, Paul, Juliette, Ciara, Felix und Fynn
in der Gruppe „E-Mail“ waren - Viktoria, Henriette, Elias, Luca, Joel und Robin
in der Gruppe „Suchmaschine“ waren - Robert, Wyatt, Anton, Aileen, Emilia und Sophie

 

medienbiber_2_klasse_5b.jpgJede Gruppe erhielt zu ihrem Thema 4 - 5 Aufgabenblätter, diese sollten wir mit Hilfe des Computers ausfüllen. Im Anschluss bestand unsere Aufgabe darin über unser Thema ein Plakat anzufertigen und dann darüber zu erzählen.

Wir haben gelernt wie man Informationen aus dem Internet holt und wie man sicher und gewissenhaft mit dem Internet umgeht.

 

Es hat uns allen viel Spaß gemacht.

von: Milena K. und Clara T. aus der Klasse 5b

Mathematik - Olympiade 2017/2018

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Moritz Just ist Schüler einer 9.Klasse des Ludwigsgymnasiums. Er erhielt bei der 2.Stufe der Mathematikolympiade (Schulrunde) insgesamt 29 von 40 Punkten.

 

Dabei qualifizierte er sich neben Kimi Grohmann für die 3.Stufe (Landesrunde) in Magdeburg.

Diese absolvierte er ebenfalls mit sehr guten Ergebnissen. Bei der Landesolympiade erkämpfte er sich einen 2.Platz. Dies qualifizierte ihn zur Teilnahme an der 4.Stufe (Bundesrunde) der Mathematikolympiade im Juni in Würzburg. Er ist einer der 12 Schülerinnen und Schüler, die an der Bundesolympiade teilnehmen.

 

Dafür wünschen wir ihm viel Erfolg, aber allein die Nominierung dafür ist schon bemerkenswert.

 

 

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Mathematik - Olympiade 2017

  

 Am 15. November war es wieder soweit. Die 2. Stufe der Mathematik-Olympiade stand an und dafür versammelten sich 37 mathebegeisterte Schüler aus den Klassenstufen 5-9.

 

bild_3.jpgWir trafen uns in der Aula und bekamen pünktlich acht Uhr unsere Aufgabenblätter, welche wir uns zunächst gründlich anschauten.

Nun hatten wir fünf Stunden Zeit, in denen wir uns mit den vier komplexen Aufgaben auseinandersetzen konnten.

 

Bei Erstens war logisches Denken gefordert. Wir hatten drei Kanister gegeben, in denen ein bestimmtes Volumen an Flüssigkeit war. Nun mussten wir durch gedankliches Umfüllen zu bestimmten Füllungen der einzelnen Kanister kommen.

In der zweiten Aufgabe beschäftigten wir uns mit Funktionen und deren Gleichungen. Hier zu hatten wir fünf Unterpunkte zu lösen.

In Aufgabe drei tauchten wir in die Geometrie ein. Wir hatten ein gleichschenkliges Dreieck gegeben und mussten durch Gesetze die Kongruenz zweier Strecken nachweisen.

Zuletzt beschäftigten wir uns mit guten Paaren, welche aus zueinander krass verschiedene Zahlen bestehen. Zwischendurch hatten wir die Möglichkeit uns mit Riegeln und anderen Kleinigkeiten zu stärken. Auch wenn wir nicht immer für alles eine Lösung gefunden haben, konnten wir uns doch mal anders, als im normalen Unterricht ausprobieren.

 

Lara B., Klasse 9 

Lesen macht doch Spaß!

Das bewiesen 5 Schüler der 6. Klassen am 20.11.2017 beim diesjährigen Vorlesewettbewerb auf Schulebene. Sieger waren sie – Josephine K. (Kl.6a), Christian K. (Kl.6b), Luisa K. (Kl.6c), Johann L. (Kl.6d) und Amaly R. (Kl.6e) – bereits, denn sie hatten sich in ihren Klassen als Beste beim Vorlesen durchgesetzt.

                                                  Zunächst las jeder Teilnehmer aus einem von ihm vorbereiteten Buch – von einem Mädchen, dessen Uroma 2017_vorleser_5.jpgihm das Dichten verbieten wollte, von Oskars einsamer Vorweihnachtszeit oder davon, wie ein programmierter Roboter mit seiner Programmiererin plauderte.

 

Begeistert lauschten auch die anwesenden Gäste, meist Klassenkameraden, den lebendigen und sehr unterhaltsamen Vorträgen.

Schwieriger wurde es im zweiten Teil, denn nun hieß es: Lesetechnik und Interpretation an einem Fremdtext unter Beweis zu stellen.    

 

Am Ende entschied sich die Jury, bestehend aus der Vorjahrssiegerin und zwei Deutschlehrerinnen, für einen Sieger: Christian K. aus der 6b ist der beste Vorleser seines Jahrgangs. Er hat nun die große Aufgabe, unser Gymnasium beim Regionalentscheid zu vertreten. Wir wünschen ihm dabei viel Erfolg.

 

Belohnt wurden alle Teilnehmer mit einer Urkunde und natürlich mit einem Buch zum weiteren Lesen.

"Spielend Russisch lernen"

Erste schulinterne Runde des Bundescups 2017 „Spielend Russisch lernen“ am Ludwigsgymnasium in Köthen

 

Ende Januar / Anfang Februar startete am Ludwigsgymnasium Köthen die Schulrunde des Bundescups 2017 „Spielend Russisch lernen“.

An unserer Mammutrunde beteiligten sich acht Klassen, die an fünf verschiedenen Tagen miteinander spielten.

Für unseren Wettbewerb holten wir unsere fünf 6. Klassen mit ins Boot, die vor der Entscheidung stehen, eine zweite Fremdsprache zu wählen. Die Sechstklässler spielten jeweils im Team mit einem Russischlerner der 8.,9. oder 10.Klasse. Die älteren Schüler erwiesen sich als gute Sprachtrainer und unterstützten die Jüngeren mit Geschick und Einfühlungsvermögen dabei, sich die russischen Wörter zu merken. So wurden die Sechstklässler auf spielerische Art und Weise an die russische Sprache herangeführt, bekamen einen Eindruck vom Klang der Sprache und lernten schon die ersten Wörter kennen. Aber auch die „Russischkönner“ konnten einiges dazulernen.

 

Für die Schüler, die noch auf ihre Spielrunde warten mussten bzw. ausgeschieden waren, gab es einen Stationsbetrieb zur Beschäftigung mit der russischen Sprache sowie zur Auseinandersetzung mit Themen rund um Russland. Das breite Spektrum an Möglichkeiten – beispielsweise von russischer Geografie über Memory mit Bildern russischer Künstler bis hin zum Finden von russischen Wörtern in einem Wortgitter – wurde von den Mädchen und Jungen gern angenommen.

 

Insgesamt fand unser Wettbewerb eine positive Resonanz. Das Spiel bot viel Spaß und die Freude über Erfolge in den Teams war groß. Gleichzeitig erwies es sich als Herausforderung, in kurzer Zeit mehrere neue Wörter einer fremden Sprache zu lernen. Mit vollem Eifer und großem Ehrgeiz versuchten viele unserer jüngeren Schüler, diese schwierige Aufgabe zu meistern.

Am Ende jeder Runde konnte über den Sieg der ersten drei Teams gejubelt werden. Den Gewinnern winkten tolle Preise, die zum Teil vom Deutsch-Russischen Forum e.V. zur Verfügung gestellt wurden.

 

Die aufgelockerte Form des Unterrichts, die Möglichkeit des Zusammenarbeitens von Schülern verschiedener Altersstufen sowie die Chance, durch ein Würfelspiel einen Einblick in eine neue Sprache zu bekommen, hat den Schülern gut gefallen und war eine willkommene Abwechslung im Schulalltag.

 

A. Oestreich

 

     

 

 

Das Herbstfinale 2017 fand wieder vom 17. bis 21. September in Berlin statt.

Wenige Wochen nach den Sommerferien reisten am 17. September 2017 fast 4.000 sportliche Talente mit 2017_jtvolleyball.jpgund ohne Behinderung aus 464 Schulmannschaften nach Berlin um den Bundessieger in ihren Sportarten zu ermitteln.


Auch wir waren wieder mit einer weiblichen Hockeymannschaft dabei. 9 Schülerinnen unserer Schule vertraten unser Ludwigsgymnasium in der Sportart Hockey. Da wir uns schon mehrmals als Landessieger Sachsen-Anhalts für das Bundesfinale in Berlin qualifizierten, waren wir mit den Spielmodalitäten und Abläufen des Turnieres bestens vertraut.

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 Alle freuten sich auf spannende Spiele und hofften auf eine gute Endplatzierung. In den Vorrunden konnten wir uns durch mehrere gewonnene Spiele eine gute Ausgangsposition für die kommenden Platzierungsspiele schaffen. Mit einem 10.Platz beendeten wir das Turnier.

Natürlich möchten wir auch 2018 Landessieger Sachsen-Anhalts in unserer Sportart werden. Denn dann können wir sagen: „ Berlin, wir kommen!“

 

Schulhockeymannschaft Mädchen
Ludwigsgymnasium

 

 

Zweifelderball - Turnier

Am 20. Dezember 2017 fand in unserer Schule ein Zweifelderball - Turnier der 5. und 6. Klassen statt. 

Es ergab sich folgender Endstand:

 

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Klasse 5


Klasse 6

 

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1. Klasse 5C

2. Klasse 5E
3. Klasse 5A
4. Klasse 5B
5. Klasse 5D

1. Klasse 6A

2. Klasse 6C
3. Klasse 6D
4. Klasse 6B
5. Klasse 6E

 

 

 2017_12_zweifelder_6.jpg  2017_12_zweifelder_2.jpg

Schüleraustausch 2017

Von der Französischen Nationalversammlung in den Deutschen Bundestag


Der diesjährige Schüleraustausch zwischen der Cité scolaire „Emile Zola“ Wattrelos und dem Ludwigsgymnasium Köthen führte die 38 Teilnehmer in die jeweiligen Parlamente ihrer Länder.

 

In Frankreich und Deutschland finden 2017 die Präsidentschaftswahl sowie die Bundestagswahl statt, so dass die Ausflüge nach Paris und Berlin zur Lehrstunde über das demokratische Wahlsystem und die Geschichte des Parlamentarismus wurden. Natürlich bot sich auch Gelegenheit, einen Blick auf den Eiffelturm, das Brandenburger Tor und andere Sehenswürdigkeiten zu werfen.

 

Aber nicht nur die jeweiligen Hauptstädte, auch die Stadt Köthen wurde von den Schülern erkundet. Auf der Tour vom Schlosskomplex bis zur Jakobskirche erfuhren auch die Teilnehmer, die zum wiederholten Male dabei waren, Wissenswertes und Interessantes. Ein Blick von der Brücke der Jakobskirche auf Stadt und Umgebung rundete diesen Vormittag ab. Die weitere Gestaltung des Wochenendes lag in der Hand der Gastfamilien, die sich wie immer Einiges einfallen ließen, um ihren französischen Gästen einen sportlichen, vergnüglichen oder erholsamen Eindruck von Köthen und Umgebung zu bieten. So konnte ab Montag eine Woche mit vielfältigen Aktivitäten beginnen.

 

Nach dem Besuch des Bundestages in Berlin stand ab Dienstag Schule auf dem Programm. Während des Schüleraustausches steht der gemeinsame Unterrichtsbesuch an vorderer Stelle, da es für alle Teilnehmer wirklich interessant ist, zu erfahren, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es in den Partnerschulen gibt. Dabei werden neue Kontakte geknüpft und die sprachlichen Fähigkeiten können auch von den Schülern getestet werden, die in diesem Schuljahr noch nicht mitfahren konnten. Ausflüge nach Halle in die „Sensorische Welt“ und nach Leipzig in den „ Zoologischen Garten“ lockerten den Schulalltag auf und boten dennoch spannende Experimente und tierische Begegnungen.

 

Die Abschlussarbeit, deren Ziel die Erstellung eines gemeinsamen Projektes war, erfolgte dann am Nachmittag vor der Abreise. Der Vergleich der beiden Parlamente und Wahlsysteme in deutscher und französischer Sprache verlangte den Schülern und den betreuenden Lehrkräften ein hohes Maß an Konzentration und Ausdauer ab, bis auch der letzte Bericht mit Bild, Ton und vor allem einer guten Aussprache saß. Dafür taugen sie jetzt durchaus zum Einsatz im Sozialkundeunterricht bzw. in der „éducation civique“.

 

Der Schüleraustausch zwischen den beiden Partnerschulen, der seit 26 Jahren ununterbrochen durchgeführt wird, ist ein fester und wichtiger Bestandteil der Städtepartnerschaft geworden und erfüllt diese mit jungem Leben. Dies fand beim Empfang der französischen Gäste durch den Oberbürgermeister der Stadt Köthen Herrn Hauschild Erwähnung. Er nahm sich Zeit, die Fragen der jungen französischen Gäste geduldig zu beantworten und den Ablauf einer Stadtratssitzung zu erklären. Einen Blick vom Rathausturm warfen wir dann gemeinsam mit Frau Paschkowski, die unsere Führung durch das Rathaus wie immer mit vielfältigen Erläuterungen begleitete. Damit unsere Schüler vor Ort erkunden können, ob wirklich alles so ist, wie es im Lehrbuch steht und das, was im Unterricht erlernt wurde, in der Praxis auch funktioniert, hoffen wir weiterhin auf die großzügige finanzielle Unterstützung der Stadt Köthen.

 

Das Einander Verstehen und das gegenseitige Kennenlernen während eines intensiven 14-tägigen interkulturellen Austausches ist eine wichtige Aufgabe und ein Ergebnis, das wir mit diesem Austausch erreicht haben. Stützen konnten wir uns wie immer auf die Bereitschaft der Gasteltern in Wattrelos und Köthen, die Unterstützung von Kollegen und den Einsatz der begleitenden Lehrkräfte. Verlassen konnten wir uns auf zuverlässige und interessierte Schüler, die den  Schüleraustausch für sich genutzt haben und sicher wertvolle Erfahrungen sammeln konnten.

 

A. Gessner

Fachschaft Französisch / Ludwigsgymnasium

 

 

 

Einblick in die deutsch-deutsche Geschichte / Eindrücke von den Exkursionen

Für die diesjährige Geschichtsexkursion der 10. Klassen am 7. September 2017 wurden die Schüler in zwei Gruppen aufgeteilt. Während sich die einen den ehemaligen Grenzübergang bei Marienborn ansahen, besuchten die anderen das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig.

Dort erwartete uns eine abwechslungsreiche Aufarbeitung der deutsch-deutschen Geschichte. Zu Beginn führte uns eine Mitarbeiterin des Forums durch die Ausstellung. Sie erzählte vom täglichen Leben im Nachkriegsdeutschland. Dabei befanden wir uns zwischen verschiedenen historischen Objekten – unter anderem ein Gefangenentransporter, Aufnahmen von gestellten Festlichkeiten, Plakate, alte Briefe und ein nachgestelltes DDR- Zimmer - und konnten so diese vergangene Zeit hautnah erleben. Nach dem Rundgang durften wir die Ausstellung bei der selbstständigen Bearbeitung einiger Aufgaben noch auf eigene Faust erkunden. Alles in Allem: eine interessante und anschauliche Geschichtslektion.

 

Anna-Maria Bergner

 

Die Führung auf dem gesamten Gelände der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn beinhaltete die Besichtigung des Zollhauses, des Passkontrollhauses und des Wachturmes. Die Teilnehmer erfuhren viel Interessantes und Bewegendes über die Flucht aus der DDR sowie die Ein- und Ausreisemodalitäten bezüglich der BRD. Die Schüler wurden anschließend in fünf Gruppen eingeteilt, um bestimmte Themenbereiche zu erarbeiten und diese ihren Mitschülern präsentieren zu können. Bearbeitet wurden zum Beispiel die Themen „Das Ministerium für Staatssicherheit“ und „40 Jahre Flucht und Ausreise aus der DDR“. Die Eindrücke der Exkursion wurden durch die eigenen Erfahrungen der Leiterin der Einrichtung, die mit ihrer Tochter als Erste kurz nach der Grenzöffnung am späten Abend des 9.11.1989 von Marienborn in die BRD fuhr, verstärkt.

 

Maike Lucius

 

"Jedem das Seine" - Zurück in die Vergangenheit

 

Am 19.09.2017 brachen wir, die 12. Klassen des Jahrganges 2017/18, zu einer Geschichtsexkursion zum ehemaligen Konzentrationslager Buchenwald auf. Aus Weimar kommend bogen wir auf eine lange Straße ab. Es wurde still im Bus, denn jeder wusste, was hier einmal geschehen war. Vor uns lag die Blutstraße, eine etwa 5km lange Betonstraße, zu deren Bau die Häftlinge des KZs von Mitte 1938 bis Spätherbst 1939 von der SS brutal angetrieben wurden.

 

Angekommen an der Gedenkstätte KZ Buchenwald begann unser zweistündiger Rundgang über das Gelände. Zunächst wurde uns ein großer Platz gezeigt, auf dem die Überreste der ehemaligen Gleise des 1943 erbauten Bahnhofes zu sehen waren. Von dort aus wurden die Häftlinge in Vernichtungslager deportiert. Im Nachfolgenden liefen wir den ‘Carachoweg‘ entlang, vorbei an der politischen Abteilung und dem Kommandanturbereich. Wir konnten uns nur schwer vorstellen, dass hier tausende Häftlinge, von Hunden verfolgt, entlang getrieben wurden.

 

Am Lagerzaun entlang kamen wir zum Bärenzwinger, den Kommandant Koch zur Unterhaltung der SS-Familien errichten ließ. Es war schockierend, dass die Menschen hinter dem Zaun wie Tiere gehalten und behandelt wurden, während die Tiere selbst ein erfülltes Leben genossen. Von dort aus sahen wir das Desinfektionsgebäude und das Kammergebäude.

 

Die emotionalste Station unseres Rundganges war das 1940 erbaute Krematorium mit der angrenzenden nachgestellten Genickschussanlage. In den Räumlichkeiten befand sich eine pathologische Abteilung, in der man den toten Häftlingen Goldzähne entfernte und aus deren Haut und Organen man Präparate herstellte. Die Stimmung wurde merklich still, als wir den Raum mit den Gedenktafeln und Urnen betraten. Niemand fand passende Worte, um dies zu beschreiben.

 Vor dem Krematorium befand sich ein riesiger Platz - der Appellplatz. Er erschien uns doppelt so groß, weil die Baracken, die ursprünglich dahinterlagen, nun nicht mehr dort standen. Es war ein bedrückendes Gefühl, daran zu denken, dass hier einmal die Inhaftierten am Morgen und Abend zum Appell antreten mussten. Ein ständig auf Körpertemperatur beheiztes Denkmal am Boden erinnert an die schrecklichen Verbrechen.

 

Nach dem Rundgang hatten wir Zeit, das Gelände eigenständig weiter zu erkunden. Unser erster Blick ging zum Lagertor. Die Inschrift „Jedem das Seine“, ein Ausspruch Platons, sollte den Häftlingen ihre Ausweglosigkeit verdeutlichen. Ursprünglich zielte er auf Gleichheit und Gerechtigkeit ab. Jedem soll das zugeteilt werden, was ihm gebührt, doch die Nazis legten das ihrer rassistischen Ideologie entsprechend aus. Anschließend besichtigten wir die ständige historische Ausstellung des Konzentrationslagers, welche uns auf mehreren Etagen einen kleinen Einblick in die individuellen Schicksale der Inhaftierten gab. Originale Häftlingskleidung, Dokumente und viel Bildmaterial trugen zum Verständnis bei.

 

Bewegt von dem Gesehenen gingen wir vorbei am Glockenturm wieder zurück zum Bus. Schon auf der Rückfahrt reflektierten wir das Erlebte. Trotz vieler emotionaler Momente und interessantem Faktenwissen, welches wir dazugewannen, fehlte uns der Bezug zu den persönlichen Schicksalen. Leider waren viele Gebäude nicht mehr im Originalzustand beziehungsweise gar nicht mehr erhalten, so dass einiges für uns nicht vorstellbar war. In den nachfolgenden Unterrichtsstunden hatten wir die Möglichkeit der Aufarbeitung durch eine Projektarbeit.

 

Laura Klöppel, Freya M. Kniestedt, Maxi Hänse und Sarah Schreiber

Kochen & Backen

schulerfolg.pngSeit September 2017 treffen sich jeden 2. Montag (14.45 – 16.30 Uhr) und Mittwoch (13.55 – 15.35 Uhr) interessierte Schüler und Schülerinnen mit Frau Stammwitz in der Schulküche hinter dem Mehrzweckraum zur Koch- AG.

Neben aktuellen Themen wie „Brainfood“, „Nachhaltigkeit“ oder auch „Esskultur“ geht es hier natürlich v.a. um das „Experimentieren“ mit verschiedensten Lebensmitteln und die gemeinsame Zubereitung von abwechslungsreichen Speisen.

Gekocht und gebacken werden sowohl regionale und internationale als auch gesunde und manchmal weniger gesunde, aber immer leckere Gerichte.

 

Wenn ihr Lust habt, euch auch davon zu überzeugen, dann meldet euch bei

Frau Stammwitz oder schaut einfach mal vorbei.  

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Jugendkongress in Maputo / Mosambik / 03.12. bis 10.12.2017

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Es durften 16 Schüler von ausgewählten UNESCO – Projektschulen
mit zum Kongress fahren.

 

Diese Schulen arbeiten im Climate Change Project von Deutschland mit. Es ist eine Auszeichnung für unsere Schule, dass wir

zwei Schüler zum Kongress schicken durften.

 

Inzwischen sind unsere Botschafter und Mitglieder der Erasmus+ AG Chris Schönburg (Klasse 9B) und Maximilian Kreiseler (Klasse 9B) wieder zurück und berichten bald über ihre engagierte und erfolgreiche Teilnahme.

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25-jähriges Jubiläum der Namensgebung

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Am 15. September 2017 jährte sich der Tag der Namensgebung unserer Bildungseinrichtung als Ludwigsgymnasium zum 25. Mal.


Anlässlich dieses Jubiläums fanden zahlreiche Workshops, eine Festveranstaltung sowie das bewährte Tradi – Treffen statt.


Schüler, Lehrer und Freunde des Gymnasiums gestalteten so einen besonderen und unvergesslichen Tag, der in den folgenden Impressionen nachempfunden werden kann.


C. Specht




                                              Bitte rechts klicken für detaillierte Informationen.                    ... mehr »

 

 

Eine Broschüre mit zahlreichen Fotos und Informationen kann zum Preis von 3€ in unserer Schule erworben werden.

25 Jahre Ludwigsgymnasium Köthen

Fische sezieren im Biologieunterricht

Im Rahmen des Biologieunterrichts der 5. Klassen wurden auch in diesem Jahr wieder Fische seziert. Diese hatten Schüler der Klasse 5E selbst gefangen. Nach Anleitung wurden die Organe des Fisches freigelegt. So wurde ein sehr praxisnaher Unterricht durchgeführt, den die Schüler sehr interessiert verfolgten.

 

 




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