Anmeldung:

Nutzer: Kennwort:
Weitere Themen:
Schlagworte:

60 Jahre Abitur

Nach 60 Jahren haben sich Absolventen unseres Gymnasiums den Ort noch einmal angeschaut, an dem sie im Jahr 1955 ihr Abitur abgelegt haben. Obwohl sich vieles seit damals verändert hat, bleibt die Erinnerung an die gemeinsame Schulzeit.

 

Die Führung durch das alte Schulhaus und den inzwischen neu gestalteten Gesamtkomplex hat so manche dieser Erinnerungen neu belebt und zu Gesprächen angeregt. Besonderes Interesse weckten gerade die modernen Aspekte wie die interaktiven Whiteboards oder der Internetzugang über WLAN.

 

Natürlich durften die Fotos auf dem Schulhof nicht fehlen, immer genau an der der gleichen Stelle. Eine Tradition, die schon seit vielen Jahren besteht. Wir freuen uns auf das nächste Mal und wünschen unseren Gästen bis dahin alles erdenklich Gute.

 

 

 Fotos: D. Friedrich

„Auf gut Teutsch“– Luther auf der Spur


Dank eines Projekttages im Schloss Köthen durften wir am 24. November 2015 die Welt mit Luthers Augen sehen.
An dieser Veranstaltung nahmen die Klassen 6B und 6F des Ludwigsgymnasiums sowie zwei 5. Klassen aus Köthener Sekundarschulen teil.
Die Neue Fruchtbringende Gesellschaft, das LISA Halle und die Luthergeschäftsstelle haben in Zusammenarbeit einen Lutherkoffer entwickelt, den Schulen ausleihen können und mit welchem wir an diesem Tag in verschiedenen Projekten gearbeitet haben.
Zunächst sahen alle Teilnehmer einen kurzen Film über die Bedeutung Martin Luthers für die deutsche Sprache. Anschließend arbeiteten wir klassen- und schulübergreifend in 7 Gruppen.

 

 

        luther01.jpg

 

 

1. Fabeln:


Wir lernten einige von Luthers Fabeln kennen, die wir mit Handpuppen nachspielen konnten. Für die Präsentation verfassten wir selbst Fabeln oder wählten einige von Luthers Fabeln aus, die wir vorlasen oder vorspielten.



2. Gutes Benehmen – Schimpfwörter:


Unsere Gruppe befasste sich mit der Bedeutung der früheren und heutigen Schimpfwörter. Wir lernten, Auseinandersetzungen lieber mit Worten als mit Fäusten zu klären. Dies stellten wir in zwei kleinen Spielszenen dar.

 

        luther02.jpg

 

 

 

        luther03.jpg

 

 

3. Ein guter Redner sein:


Wir erarbeiteten Regeln für einen guten Redner und erstellten eigene Diskussions- und Redebeiträge.

 

 

4. Wortschöpfungen:


Mit Hilfe des fünffachen Denkrings erfanden wir neue Wortverbindungen, schrieben Geschichten dazu und formulierten einen Antrag an die Dudenredaktion, diese Wörter in den Duden aufzunehmen.

 

 

        luther04.jpg

 

 

        luther05.jpg

 

 

5. Sprichwörter – Redewendungen:


Wir beschäftigten uns mit Redewendungen und Sprichwörtern, die auf Luther zurückgehen, und stellten diese szenisch dar.

 

 

6. Luthers Lieder:

 

Wir lernten eines der bekanntesten Kirchenlieder Luthers „Ein feste Burg ist unser Gott“ kennen und erarbeiteten gemeinsam mit Herrn Dr. Wolf  eine Präsentation, bei der wir das Lied zunächst in einer dem Original ähnlichen Form sangen und anschließend rappten.

 

 

       luther06.jpg

 

        luther07.jpg

 

 

7. Schreibwerkstatt / Schriftdetektive:


In unserer Gruppe schrieben wir Buchstaben, unseren Namen und sogar einen kleinen Text in Sütterlin bzw. Kurrentschrift. Außerdem probierten wir, wie man am schnellsten schreiben kann, mit dem Handy, am Computer oder handschriftlich in deutscher oder Kurrentschrift.


Alle Gruppen lernten in einer Sprechwerkstatt, wie man Texte wirkungsvoll vortragen kann. In der abschließenden Präsentation stellten alle Gruppen ihre Ergebnisse vor.
Ein gelungener Projekttag: Wir arbeiteten, lernten dazu und hatten jede Menge Spaß von 8.00-14.00 Uhr.

Klasse 6B, Dezember 2015

 

Schüleraustausch 2015

 


bild_1.jpg


Bon voyage – Mit Freunden „die Welt“ entdecken


Am 10. April 2015 in der Bahnhofshalle von Köthen… leises Tuscheln, große Vorfreude- bald würden unsere französischen Austauschschüler mit dem Zug eintreffen. Es lagen zwei erlebnisreiche, aufregende und beeindruckende Wochen vor uns. Frau Geßner, eine der leitenden Lehrerinnen, gab schnell noch einige wichtige Informationen und dann war es endlich soweit. Der Zug fuhr ein. Bereits bekannte aber auch neue Schüler aus Wattrelos, begleitet von Monsieur Genevrier und Madame Leclercq, ihren Deutschlehrern, rannten die Treppe hinunter und wurden freudig begrüßt. Nach dieser langen und anstrengenden Reise  fielen die meisten Neuankömmlinge natürlich sofort in die Betten ihrer Gastfamilien.

 

Ausgeruht und voller Energie trafen wir uns dann am nächsten Morgen im Schlosshof, um mit Frau Pick von der Köthener Stadtinformation das angrenzende Naumannmuseum sowie das Schlossareal zu besichtigen. Nach einer kleinen Mittagspause powerten wir uns bei einem „Zumba“- Crashkurs mit Claudia Mase im Fitness-Studio der „Alten Fabrik“ aus.

Am Sonntag ermöglichten wir unseren Austauschschülern einen erlebnisreichen Tag mit den jeweiligen Familien, um diese besser kennen zu lernen. Die Eltern der deutschen Schüler versuchten sich auf Englisch, Französisch, Deutsch, aber auch mit Händen und Füßen zu verständigen.

 

Am Montag hieß es dann “früh Aufstehen und ab in die Schule“! Im Unterricht war es für die meisten französischen Teilnehmer natürlich schwierig, alles nachvollziehen zu können, doch besonders in den Sprachunterrichtsfächern zeigten sie großes  Interesse. Nach dem Schulbesuch wurden unsere Gäste im Rathaus durch den Oberbürgermeister, Herrn Zander, freundlich begrüßt. Außerdem erhielten sie einige interessante Informationen zum Ratssaal von Frau Paschkowski.

 

Das straffe und aufregende Programm der Woche enthielt außerdem eine Fahrt nach Wörlitz, wo unsere französischen Freunde den Park durchstreiften und in einer Falknerei Bekanntschaft mit einigen Tieren machten. Zudem war die Exkursion für alle Teilnehmer nach Wolfsburg mit einem Besuch der „Phaeno“- Erlebniswelt sowie der Autostadt sehr aufschlussreich. In diesem Jahr erkundeten wir unsere Hauptstadt bei herrlichem Wetter während einer Fahrt mit einem Ausflugsschiff auf der Spree, welche uns neue, aufschlussreiche Perspektiven eröffnete.

 

Auf eine sehr faszinierende Woche in Deutschland folgte dann ein sehr trauriger Abschied der Franzosen von ihren Gasteltern. Die Tränen sind allerdings auf der ziemlich langen Busfahrt nach Frankreich schnell wieder getrocknet. Nach einer gemeinsamen Woche, in der wir uns alle schon etwas kennenlernen konnten, gestaltete sich die Reise nach Frankreich sehr amüsant und lebhaft.




Datenschutzerklärung